Immer das Gesamte im Blick
Erkennen - Benennen - Neues erproben - Bewährtes ausbauen
Eine gute Nachricht gleich zu Beginn: Sie sind nicht wahnsinnig, da Sie bereits etwas unternommen haben: Sie sind auf den Seiten von Wort & Klang gelandet.
„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“ (Albert Einstein)

Körper, Geist und Seele

Jeder hat bereits erfahren, wie wirksam Worte sind. Zum Guten hin, aber auch zum Destruktiven. Beim ganz normalen Leben und Aufeinandertreffen mit mehr oder minder wohlgesonnenen Mitmenschen. Mancher hat auch Erfahrung mit professionellen Angeboten wie NLP, Gesprächstherapie, Logotherapie, ...
Wie sehen und erleben das systemische Coaching als ein wunderbar hilfreiches Angebot, das wir gegebenfalls auch noch ergänzen. Durch Achtsamkeitsmeditation, Stimm-und Sprechübungen oder Berührung (Körpertherapie/SANJO)

Unser Coaching-, Begleitungs-, Beratungsangebot richtet sich an Menschen in schwierigen Zeiten: Erkrankungen, schwerwiegende Diagnosen, verunsichernde Krankheitszeiten, Beziehungsprobleme, Arbeitslosigkeit, ....


Wir bei Wort & Klang wissen aus eigener leidvoller Erfahrung, wie es ist, solche Zeiten zu durchleben und zu durchleiden als ...
Jeder ist in solchen Situationen, die extrem belastend sein können, für sich unterwegs und muss die Verwantwortung für sich übernehmen.
Jeder muß irgendwie versuchen mit seiner eigenen neuen Lebenswirklichkeit klar zukommen, die so ganz anders ist, als die des anderen.
Und das kann das Leid des Einzelnen - ob Betroffener oder Angehöriger - verstärken, aber im günstigen Fall auch zu eigenem und gemeinsamen Wachstum führen.
Ein Kreis von nahestehenden Menschen kann unterstützen, um Krisen besser zu bewältigen. Manchmal ist es aber auch gut, einen unbefangenen, werschätzenden Dritten mit auf die Situation schauen zu lassen, um z.B. Neues, überraschend Anderes zu entdecken, aber auch Bewährtes als solches zu erkennen, ungute Konstruktionen zu entlarven und sich eigener Ressourcen bewußt zu werden.
Dafür braucht es vor allem Ihre Sehnsucht nach Veränderung und oft nur wenige Gesprächstermine.
Jeder, ob direkt Betroffener oder Angehöriger, muss sich dem eigenen erforderlichen Anpassungsprozess stellen.

Direkt Betroffene(r)

Sind Sie der/die direkt Betroffene, der/diejenige, den/die es erwischt hat? Kennen Sie diese Sätze?
  • Es hätte doch noch viel schlimmer kommen können!
  • Kopf hoch, Du schaffst das schon! Alles wird gut!
  • Sei dankbar, dass es nicht noch schlimmer gekommen ist!
  • Du hast doch eine Familie, die Dich trägt.
  • Was Dein Partner nicht alles ertragen muss.
  • Mensch, Du siehst ja gut aus.
  • Du bist doch an Deinem Unglück selber schuld.
  • Ich habe Dir da einen Rat, mach doch dies oder das.
  • Das hat schon alles seinen Sinn!
  • Sieh Deine Situation doch als Chance!
Diese äußeren Stimmen sind bereits belastend genug.
Hinzu kommen die inneren Stimmen, Gedanken und Emotionen.
  • Schuldgefühle, Selbstvorwürfe, Scham
  • Selbsterniedrigung und Selbstentwertung, Wertlosigkeit, eine Last sein
  • Müdigkeit, Perspektivlosigkeit, Lebensangst
  • Ohnmacht, Verzweiflung, Hadern
  • Sorge und Angst
  • Wut und Hass
  • Neid

Es ist möglich, trotz aller Widrigkeiten in ein Leben hineinzuwachsen, über das man früher oder später von ganzem Herzen sagen kann: "Es ist ein gelungenes Leben"! Als Gefährte, der zutiefst versteht, von was Sie sprechen, können wir mit allem, was uns zur Verfügung steht, ein Stück Ihres Weges mitgehen.

Angehörige(r)

Wenn eine Krise, wie z.B. eine schwere Erkrankung den Partner trifft, sitzen Angehörige - ob sie wollen oder nicht - "mit im Boot" und müssen damit klarkommen, dass der Partner nicht mehr so handelt, spricht und reagiert, wie gewohnt und oft von einem Tag auf den anderen alles anders ist. Und oft auch anders bleibt. Wie damit umgehen, wenn das Lebensgerüst ins Wanken gerät, was sich, wie unten beispielhaft beschrieben, aber selbstverständlich auch anders äußern kann?
In der Beziehung zum Partner:
  • emotional, dünnhäutig
  • fragil/depressiv
  • "Bleib bei mir!" vom Partner trifft spannungsvoll auf "Ich brauch mal Zeit für mich"
  • Abweisendes Verhalten vom Partner wird auf sich bezogen
  • Spannung zwischen funktionieren müssen und selbst innerlich aufgelöst und haltlos sein
  • Last tragen: den Partner (evtl. auch Kinder) schützen wollen, für Finanzen Verantwortung übernehmen, ...
  • falsche Hoffnungen
In der Beziehung zu Freunden, Verwandten und Bekannten nach der Akutphase
  • sich allein gelassen fühlen
  • sich zu wenig gesehen fühlen
  • sich nicht zumuten wollen mit allem Schweren
  • Neid auf alles Gesunde, Normale und gleichzeitig Scham darüber, so zu empfinden

Egal ob direkt Betroffene(r) oder Angehörige(r) - bei der Suche nach einem gangbaren inneren wie äußeren Weg möchten wir Sie unterstützen.

Paare

Wenn die Balance im Zusammenleben verloren geht und die Kommunikation regelmäßig versandet, im Streit eskaliert oder im Unverstandensein endet, kann ein Paar-Coaching helfen, konstruktivere Möglichkeiten des Gesprächs zu suchen, andere Weg im Miteinander auszuloten, neue Perspektiven zu entwickeln, den anderen und sich selbst neu wahrzunehmen, ehrlich mit sich selbst und dem anderen zu werden.